Ironman Frankfurt: Patrick Lange trifft auf Kristian Blummenfelt

von tri2b.com | 06.08.2024 um 16:40
Heute hat Ironman die Profistartliste für die Ironman European Championship 2024 am 18. August in Frankfurt bekannt gegeben. Die Triathlonfans dürfen sich auf ein Aufeinandertreffen von Patrick Lange und Triathlon-Olympiasieger Kristian Blummenfelt freuen. Insgesamt haben über 80 Pros gemeldet, um noch eine Chance auf die sechs zu vergebenden Slots für die diesjährige Ironman WM in Kailua-Kona am 26. Oktober zu haben.

Mit der Startnummer 1 geht Patrick Lange, der Ironman-Weltmeister von 2017 und 2018 und Vize-Ironman-Weltmeister von 2023, ins Rennen, der momentan auf Platz 14 der Pro Series-Wertung liegt, und hofft bei seinem vierten Start in Frankfurt seinen ersten Europameisterschaftstitel zu gewinnen. Einer seiner stärksten Konkurrenten ist der Ironman-Weltmeister von 2021 Kristian Blummenfelt aus Norwegen, der sich nach dem Abstecher auf die Kurzdistanz, mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris (Rang 12 im Einzelrennen, Rang 11 in der Mixed-Relay), sofort wieder der Langdistanz zuwendet.

Allerdings reist auch starke Konkurrenz aus den USA und Kanada in diesem Jahr nach Deutschland, allen voran der aktuelle Pro-Series-Spitzenreiter Matt Hanson (USA), der derzeit Zweitplatzierte Jackson Laundry (CAN), sowie der Drittplatzierte Colin Szuch (USA) und der Achtplatzierte Trevor Foley (USA), der gerade erst vor etwas mehr als zwei Wochen seinen beeindruckenden Sieg beim Ironman Lake-Placid errungen hat.

Die deutschen Hoffnungsträger sind unter anderem der Darmstädter Paul Schuster, der nach seinem vierten Platz in 2022 seinen Heimvorteil nutzen möchte, um aufs Podium ganz nach oben zu kommen, sowie Jonas Hoffmann, Andreas Dreitz, Florian Angert und Franz Löschke, der der 2019 schon einmal als Dritter auf dem Podium am Frankfurter Römerberg stand.

Weitere Anwärter auf die Topränge sind Robert Wilkowiecki (POL), Clement Mignon (FRA), der Kristian Høgenhaug (DEN), Braden Currie (NZL), Cameron Wurf (AUS) und Bradley Weiss (RSA.